Irgendwann zwischen 14:00 und 19:15 Uhr werde ich im Schützenloch durch eine Kombination aus heftigen Wellenbewegungen und den damit verbundenen Geräuschen geweckt.
Neben mir, auf der anderen Seite der Bootshaut, rauscht das Wasser in einem wirbelnden, tosenden Strom. Die Wellen klingen etwas höher, das typische steigende und steigende Rauschen des Meeres. Hin und wieder bekommt das Boot einen Schlag, ein Wellenschlag kracht in eine hartnäckige Richtung.
Im Inneren des Schiffes knarrt das Holz der Betten, Gegenstände klappern am Mast, Kleidung und Klettergurte schaukeln auf den Wäscheleinen.
Von der Kombüse kommen Kochgeräusche durch den Trockenraum. Auch der Trockenladen selbst lässt sein Orchester aus zitternden Töpfen und einer rasselnden Ankerkette erklingen.
Jemand kommt herunter, um aus dem Vorrat zu schöpfen, und ich höre das Kratzen, das Öffnen eines Fasses, das Wackeln einer Schüssel.
An Deck ruft jemand etwas über den Innenausleger, gefolgt von einem polyphonen „twooo… six, twooo… six“.
Eine schlaflose Weile später: „Guten Morgen Fuchsloch, es ist Viertel nach sieben und Zeit für das Abendessen und Ihre Wache.“