Als ich Tres Hombres zum ersten Mal in Amsterdam sah, war ich von ihr beeindruckt. Sie rollte ruhig und sanft am Kai entlang. Doch gleichzeitig schrie sie etwas, das ich damals nicht ganz verstehen konnte, das sich aber wichtig und real anfühlte. Ich war neugierig.
Als Besucher zum ersten Mal an Bord zu kommen, fühlte sich seltsam an. Es war, als würde man jemandes altes Zuhause betreten. In jedem Holzbrett steckte eine Geschichte, in jedem Seil eine Figur. Nach und nach lernte ich die Crew kennen. Sie alle hatten salzige Falten, verhärtete Hände und zerrissene Kleidung. Sie sprachen über Wale, Stürme und Piratengeschichten; Aber ihre Augen hatten Dinge gesehen, die sie nicht ausdrücken konnten und die ich mir nicht einmal ansatzweise vorstellen konnte. Ihr Lachen war hell und laut, ihr Blick jedoch scharf und ernst. Was haben sie gelernt? Ich musste es herausfinden.
Ich bin noch nie zuvor gesegelt. Ich habe Höhenangst. An Deck oder oben am Mast wäre ich nutzlos. Aber ich habe schon einmal gekocht. Also hatte ich einen Plan: Vielleicht bin ich kein Seemann, aber ich werde der Koch der Seeleute sein.
Jetzt m